Natur­schutz

Schutz und Manage­ment von Gewäs­sern und Feucht­ge­bieten

Grund­was­ser­ab­hän­gige Ökosys­teme

Naturschutz – Grasfrosch

Bei vielen Schutz­ge­bieten, wie Natura 2000-, FFH-, Natur­schutz­ge­bieten, handelt es sich um grund­was­ser­be­ein­flusste Ökosys­teme. Für ein nachhal­tiges Manage­ment sowie für Schutz und Entwick­lung bedarf es eines grund­sätz­li­chen Verständ­nisses der hydro­lo­gi­schen Zusam­men­hänge und v a. auch sensible Anzeiger im Sinne eines Frühwarn­sys­tems.

Grund­wasser-Inver­te­braten sind hier die perfekten Indika­toren für hydro­lo­gi­sche Erkun­dungen und die Überwa­chung geschützter, grund­was­ser­ab­hän­giger Feucht­ge­biete.

Quellen

Naturschutz – Salamander

Quellen sind nach § 30 des BNatschG geschützte Lebens­räume an der Schnitt­stelle zwischen Oberflä­chen­wasser und Grund­wasser. Wir verfassen ökolo­gi­sche Gutachten im Rahmen der Eingriffs­re­ge­lung und entwi­ckeln Pflege- und Entwick­lungs­pläne sowie Besucher­len­kungs­kon­zepte.

Ebenso führen wir großräu­mige Quellkar­tie­rungs- und Monito­ring­pro­gramme für Sie durch.

Fließ­ge­wässer und hypor­hei­sche Zone

Naturschutz – Zweigestreifte-Quelljungfer, Glasbachtal

Fließ­ge­wäs­s­er­se­di­mente sind die Schnitt­stelle zwischen Oberflä­chen­wasser und Grund­wasser. Sie sind von entschei­dender Bedeu­tung für die ökolo­gi­sche Funkti­ons­fä­hig­keit von Fließ­ge­wäs­sern. Gerade bei Flußperl­mu­schel- und Lachs­ge­wäs­sern zeigt sich die hohe Bedeu­tung der hypor­hei­schen Zone für die ökolo­gi­sche Funkti­ons­fä­hig­keit der Fließ­ge­wässer.

Kolma­tion, die Verstop­fung der Lücken­sys­teme durch Feins­edi­mente sind in Mittel­eu­ropa ein flächen­de­ckendes Problem, das bis zur Verödung der Fauna führen kann. Wir bieten bei der Umset­zung der WRRL die quanti­ta­tive Erfas­sung und Bewer­tung der Kolma­tion von Fließ­ge­wäs­s­er­se­di­menten an.

Termine

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