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Naturschutz

Naturschutz

Schutz und Management von Gewässern und Feuchtgebieten

Grundwasserabhängige Ökosysteme

Naturschutz – Grasfrosch [1]

Bei vielen Schutzgebieten, wie Natura 2000-, FFH-, Naturschutzgebieten, handelt es sich um grundwasserbeeinflusste Ökosysteme. Für ein nachhaltiges Management sowie für Schutz und Entwicklung bedarf es eines grundsätzlichen Verständnisses der hydrologischen Zusammenhänge und v a. auch sensible Anzeiger im Sinne eines Frühwarnsystems.

Grundwasser-Invertebraten [2] sind hier die perfekten Indikatoren für hydrologische Erkundungen und die Überwachung geschützter, grundwasserabhängiger Feuchtgebiete.

Quellen

Naturschutz – Salamander [3]

Quellen sind nach § 30 des BNatschG geschützte Lebensräume an der Schnittstelle zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser. Wir verfassen ökologische Gutachten im Rahmen der Eingriffsregelung und entwickeln Pflege- und Entwicklungspläne sowie Besucherlenkungskonzepte.

Ebenso führen wir großräumige Quellkartierungs- und Monitoringprogramme für Sie durch.

Fließgewässer und hyporheische Zone

Naturschutz – Zweigestreifte-Quelljungfer, Glasbachtal [4]

Fließgewässersedimente sind die Schnittstelle zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser. Sie sind von entscheidender Bedeutung für die ökologische Funktionsfähigkeit von Fließgewässern. Gerade bei Flußperlmuschel- und Lachsgewässern zeigt sich die hohe Bedeutung der hyporheischen Zone für die ökologische Funktionsfähigkeit der Fließgewässer.

Kolmation [5], die Verstopfung der Lückensysteme durch Feinsedimente sind in Mitteleuropa ein flächendeckendes Problem, das bis zur Verödung der Fauna führen kann. Wir bieten bei der Umsetzung der WRRL die quantitative Erfassung und Bewertung der Kolmation von Fließgewässersedimenten an.

Termine

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